„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,

sondern den Tagen mehr Leben“

 

 

 

Dieses Zitat stammt von Cicely Saunders, Begründerin der Hospizbewegung in England,

in den siebziger Jahren. Sie ist auch als Pionierin der Palliativmedizin bekannt geworden.

Das Zitat ist der Leitgedanke der Hospize geworden.

 

Den schwerst erkrankten Menschen eine würdige Lebenszeit zu geben

und somit auch den Angehörigen

 

 

 

 

Zu unserem Klönschnack am 5.09.2022 hatten wir den Ambulanten Hospiz-Dienst Husum und Umgebung e.V eingeladen.

Frau Renate Kay (1.Vorsitzende)und ihre Stellvertreterin Frau Janine Peisker-Dietz

kamen, um uns Einblicke in ihre Arbeit zu geben.

Aber bevor es losging, wurde der Klönschnack, Kaffee und leckerer Kuchen genossen.

 

Der Husumer Hospiz Verein wurde im Jahre 2000 gegründet und hat zur Zeit ca. 38

ehrenamtliche Begleiter und Begleiterinnen. Eine hauptamtliche Koordinatorin und einen hauptamtlichen Koordinator. Fachlich bestens ausgebildet, als Palliativfachkraft,

Krankenschwester und Fach-Krankenpfleger.

Sie sind Ansprechpartner für schwerst erkrankte Menschen und deren Angehörige, und

stellen die Verbindung für eine Begleitung her.

Die Begleitung richtet sich nach den Bedürfnissen der Betroffenen, was Zeitaufwand und

Häufigkeit betrifft. Sie bestimmen aber auch selbst, wie sie sich einbringen und was sie leisten können. Sie unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

 

Die Betreuung ist kostenlos. Finanziert wird der Verein über die Krankenkassen und Spenden.

 

Der Verein ist gut vernetzt mit dem Hospiz- und Palliativ Verband Schleswig Holstein, den Krankenhäusern, dem stationären Wilhelminen Hospiz in Niebüll sowie den Alten- und Pflegeheimen.

 

 

Weitere Schwerpunkte sind:

das TrauerCafe in Bredstedt, Offene Trauergruppe, Kinder Trauergruppe, Weiterbildung

der Ehrenamtlichen und der Koordinatoren.

 

 

Die Hospiz Vereine leisten eine wertvolle und nicht mehr wegzudenkende Arbeit für unsere

Gesellschaft. Mit einer Mitgliedschaft und einem jährlichen Beitrag von 15 Euro kann man

diese Arbeit unterstützen.

 

Wir dankten Frau Kay und Frau Peisker-Dietz ganz herzlich mit einem Blumenstrauß für die beeindruckenden Informationen.

 

 

 

Margit Leopold