Willkommen bei den Hartmanns

 

 

Wir waren wieder im Theater!

 

 

Diesmal ging es am Dienstag, 31. Mai 2022, nach Hamburg ins Winterhuder Fährhaus.

Um 17 Uhr startete der Bus in Schobüll am Schwimmbad und mit zwei Zwischenhalten ging es dann los in Richtung B 5/A 23.

 

 

Insgesamt waren 33 Frauen und 1 Mann mit von der Partie. Die Stimmung im Bus war gut, alle freuten sich darauf, endlich mal wieder etwas Kultur zu erleben.

Karin Petersen begrüßte uns sehr herzlich, zum ersten Mal als 1. Vorsitzende der LandFrauen. Sie gab uns eine kurze Einführung in das Theaterstück „Willkommen bei den Hartmanns“. Jede, die den Film schon gesehen hatte, wusste so in etwa, was uns erwarten würde. Ein ernstes, aber auch lustiges Stück über eine Familie, die einen Geflüchteten bei sich aufnimmt.

 

 

Wie sonst auch, hatten wieder fleißige Helfer (Karin und Margit) ein leckeres Abendbrot für unterwegs vorbereitet. Leckere Käse- und Wurstbrote sowie für jede eine kleine Flasche Sekt mit und ohne Umdrehung wurden unterwegs verteilt.

Vielen Dank nochmals dafür!

 

 

Am Winterhuder Fährhaus angekommen, hatten wir noch ein bisschen Zeit, so dass in Ruhe die Örtlichkeiten aufgesucht und die Plätze eingenommen werden konnten.

 

 

Schließlich hatte jede ihren Platz gefunden, wir hatten wieder wunderbare Plätze in der 7. Reihe.

Pünktlich um 19.30 Uhr ging der Vorhang auf, und es begann ein wunderbares Theatererlebnis. Einige der Schauspieler waren bekannt aus diversen Fernsehauftritten.

So z. B. Michael Roll in der Rolle des Ehemanns Richard Hartmann, Ute Willing als Heike, die Studienfreundin von Ehefrau Angelika Hartmann.

 

Jonathan Beck, der den Sohn verkörperte, ist mir auch aus diversen Filmen bekannt. Aber auch die anderen Schauspieler glänzten in ihren Rollen.

Der Diallo-Darsteller Quatis Tarkington spielte seine Rolle als Flüchtling sehr überzeugend.

 

 

Das gesamte Stück hat immer wieder zu Lachern geführt, aber im Grunde genommen war es ein Abend, der zum Nachdenken angeregt hat. Nämlich darüber, wie wichtig oder unwichtig es ist zu altern. Oder natürlich darüber, wie es aussehen kann, Haus und Herz zu öffnen für Menschen, die gar kein Zuhause mehr haben. Menschen, die zum Teil ihre komplette Familie verloren haben. Natürlich ist dieses Thema auch gerade jetzt wieder sehr aktuell.

 

 

Ich bin sehr dankbar, dabei gewesen zu sein.

 

Ute Thomas