Die James Farm ist ein Besuch wert!

 

 

Am 14, Oktober ging es für die Schobüller Landfrauen zur James Farm nach Hörup. Durch „Achim“, einem Nachbarn und Mitarbeiter, erhielten wir eine interessante und informative Führung.

 

 

Die James Farm ist ein landwirtschaftlicher Hof, der seine Produkte selbst herstellt und verarbeitet. Die zahlungskräftigen Investoren hatten die Idee eines Betriebes, der im Sinne der früher üblichen Selbstversorgung eine möglichst umfassende Palette an Lebensmitteln produziert.

 

 

Auf dem Hof gibt es traditionell regionale Rassen, z. B. Deutsche Angus und

 

rotbunte Rinder, ebenfalls Bunte Bentheimer Schweine oder das Husumer Protestschwein

 

( hier erzählte Achim auch noch die Anekdote der Namensgebung ) sowie eine bunt gemischte Hühnerschar.

 

Die Futtermittel für alle Tiere werden selbst angebaut, lediglich Mais für Schrot wird dazu gekauft.

 

 

Tierwohl wird groß geschrieben. Die offene, helle Stallbauweise -ohne Spaltenböden- bietet allen Tieren reichlich Platz und die Möglichkeit, nach draußen zu gelangen.

 

 

Auf dem Hof gibt es eine eigene Schlachterei, so dass den Tieren der Stress des Transportes erspart bleibt.

 

 

Seit kurzem arbeitet auch eine Gärtnerin auf dem Hof, die für den Gemüseanbau zuständig ist.

 

Schon jetzt konnten wir die reichhaltige Tomatenernte in den Gewächshäusern bewundern.

 

 

Die Farm ist gut durchdacht und wird mit viel Idealismus betrieben.

 

Der größte Teil der Produkte wird an Partnerhotels geliefert, z. B. Das James in Flensburg und das Beach Motel in St. Peter Ording.

 

Befände sich die Farm in der Nähe von Hamburg, hätte der Hof wahrscheinlich mehr Laufkundschaft, meint Achim.

 

 

Im Anschluss an die Führung erwartete uns ein reichhaltiger Imbiss mit leckeren Produkten der James Farm, und einige nutzten die Möglichkeit, im Shop einzukaufen.

 

 

Ein rundum gelungener Ausflug.

 

 

 

Annegret Baudewig

 

Fotos Karin Petersen